Gemütlichkeit gespendet!

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INES WALLBRAUN-SCHADE aus Meinhard, die die Arbeit der Eschweger Tafel sehr schätzt, hatte eine tolle Idee: Sie bastelte 200 Glaslichter mit Advents- Motiven und übergab sie als Spende der Eschweger Tafel: "Wer sich von den Kunden der Eschweger Tafel keinen Adventskranz leisten kann, soll sich wenigstens ein Licht anzünden können, das Gemütlichkeit verbreitet". Die Kunden der Tafel können in den nächsten Tagen neben Lebensmitteln auch die Glaslichter im Empfang nehmen. - Im Bild: Ines Wallbraun-Schade (Mitte) überreicht die Glaslichter an Marlene Quade und den Vorsitzenden Hans Liese.

Bundespolizei spendet

Eine sehr willkommende Geldspende von 335 Euro überreichten die Vertreter des Bundespolizei-Aus- und Fortbildungs-Zentrums Eschwege Polizeirat Axel Gröbner und Polizei-Hauptkommissar Ralf Germeroth dieser Tage der Eschweger Tafel. Das Geld war bei dem ökomenischen Adventsgottesdienst der Bundespolizei und des Jugendchores der Eschweger Gymnasien in der Neustädter Kirche als Kollekte gesammelt worden. Polizeirat Axel Gröbner bei der Übergabe des Schecks an die Vertreter der Tafel: „Wir schätzen die wichtige Arbeit der Eschweger Tafel sehr, die wir mit diesem Geldbetrag unterstützen wollen. Die Zahl der Bedürftigen hat sich drastisch erhöht und die Tafel ist somit auf Hilfe angewiesen“. Für die Spende bedankte sich der Tafel-Vorsitzende Hans Liese. - Im Foto (von links): Gerlind Mench (Tafel), Ralf Germeroth (Bundespolizei), Hans Liese (Tafel), Axel Gröbner (Bundespolizei) und Dorothee Neusüß (Tafel).                                                Sf/Foto: S. Furchert

FWS-Schüler helfen Tafel

Große Freude bei der Eschweger Tafel und dem Eschweger Tierheim: Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Wilhelm-Schule spendeten der Tafel 2160 Euro, dem Tierheim 1792 Euro. Das Geld war durch den Verkauf von Selbstgebasteltem beim Weihnachtsmarkt der Schule zusammen gekommen. Dem Tierheim wurde die Summe bei einem Besuch übergeben. Der Tafel wurde der Betrag in der Schule übergeben, wofür sich Vorsitzender Liese bedankte (Foto unten). Foto: FWS

Die Sonnenscheinkinder

. . . des Friedaer Kindergartens und deren Führung, die schon viele Jahre einen guten Kontakt zur Eschweger Tafel unterhalten, haben auch in diesem Jahr wieder Lebensmittel gesammelt und sie der Eschweger Tafel zur Verfügung gestellt. Die Fahrer Hans Liese und Siegfried Furchert, die sich für die Spende bedankten, luden sechs volle Kisten mit langlebigen Lebensmitteln in ihren Pkw, die von den Eltern der Kinder zur Verfügung gestellt wurden. Natalie Haritaworn, Mitarbeiterin im Kindergarten: "Ein Geschenk der Sonnenscheinkinder für für die Kinder der Tafel". - Im Bild oben die Kinder bei der Spenden-Übergabe.  (sf)

Statt Abschlussball 1300 Euro gespendet

Über diesen Anruf hat sich Hans Liese, der Tafel-Vorsitzende, besonders gefreut: Helena Sandrock vom Abiturjahrgang 2021 des Beruflichen Gymnasiums (BG) in Eschwege meldete sich und teilte Liese mit, dass der Abi-Jahrgang im Jahr 2021, auch wegen Corona, keinen Abi-Abschlussball gefeiert habe. Es war aber dafür gesammelt worden und ein erklecklicher Betrag zusammen gekommen. Die Abiturientinnen und Abiturienten einigten sich, das gesammelten Geld zu jeweils gleichen Teilen der Eschweger Tafel und dem Eschweger Tierheim zukommen zu lassen. Mit der Spende solle die gute gemeinnützige Arbeit beider Institutionen belohnt und anerkannt werden. Hans Liese und Gudrun Schmidt (Tierheim) nahmen jeweils einen Spendenscheck von je 1300 Euro entgegen (Foto oben). Beide bedankten sich. Hans Liese erklärte: "Das Geld können wir in der andauernden Pandemiezeit sehr gut gebrauchen, um unsere Arbeit fortzusetzen!". Die Eschweger Tafel ist eine der wenigen hessischen Tafeln, die in der Coronazeit seit Mai 2020 durchgehend ihre über 400 Kunden versorgt hat.     

Spendenscheck übergeben: V. li. Hans Liese, Helena Sandrock (Abiturientin), Ekkehard Götting (BG-Schulleiter), Paul Klos (Abiturient), Martin Eberhardt (Abiturient), Ines Haber (Tutorin) und Gudrun Schmidt (Tierheim).

VR-Bank Mitte: Mit HERZ für die Region gespendet

Die VR-Bank Mitte unterstützt mit ihrer Spenden-Aktion "Mit HERZ für die Region" Menschen und Vereine in ihrem Geschäftsgebiet. Auch die Eschweger Tafel, die für rund 2230 Euro Hard- und Software für die Kundenbetreuung und Kundenversorgung anschaffte. Regionaldirektor Wolfgang Wüstefeld besuchte die Tafel und überreichte den symbolischen Bewilligungsbescheid über den Betrag in Form einer kleinen Blauen Bank an den Vorsitzenden Hans Liese (im Bild oben). Wolfgang Wüstefeld: "Die Tafel hat uns mit ihrer Arbeit sehr beeindruckt". Von der Spende hat die Tafel einen Drucker, einen Lap Top, ein Tablet und einen Beamer angeschaft (im Hintergrund zu sehen). Der 2. Vorsitzende Eckhard Göller (im Foto links): "Wir sind sehr dankbar für diese Spende, denn alle neuen Geräte erleichtern uns mit ihrer neuen Software die Verwaltungsarbeit und Geschäftsabläufe und sind vielseitig verwendbar!".        (sf)  Foto: sf

MdL Knut John bei der Eschweger Tafel

Knut John aus Eschwege, Mitglied des hessischen Landtags, stellte sich am 14.Januar 2022 für die großen Touren zum Einholen von Lebensmitteln bei der Eschweger Tafel zur Verfügung (Foto oben). Um 7:45 Uhr trafen sich die Tafelmitarbeiter Wolfgang und Joseph mit MdL John und begannen die notwendigen Klappkisten für einen reibungslosen Lebensmitteltransport von den örtlichen Discountern im MB Kühltransporter der Tafel zu verstauen.

Schon bei der ersten Tour merkten die beiden Tafelmitarbeiter, dass Knut John vom Fach, sprich aus der Lebensmittelbranche kommt.  Das notwendige Vorsortieren der abzuholenden Waren war für ihn nichts Neues. Bei der ersten Tour wurden überwiegend im Stadtgebiet Eschwege die Lebensmittel von Bäckereien und örtlichen Märkten eingesammelt und zur Tafel gebracht.

Bei der 2. Tour übernahm Joseph das Steuer. Knut John und Hans Liese als Beifahrer waren bei der nun überwiegenden „Über-Land-Partie“ für die Warenvorsortierung in den Märkten bis Bad Sooden-Allendorf und Sontra zuständig. Es mussten die unterschiedlichen Lebensmittel nach Obst, Gemüse, Molkereiprodukte und andere Waren nach Verwertbarkeit und Haltbarkeitsdaten gesichtet und sortiert werden. Auch ist eine ordentliche Verteilung auf die Transportkisten unabdingbar, um den Mitarbeiterinnen in der Tafel die Auswahl für die Warenauslage zu erleichtern (Foto unten).

Gegen Mittag war auch die 2. Tour beendet. Knut John bedankte sich in abschließenden Gesprächen mit den anwesenden Tafelmitarbeitern/Innen für die nette Aufnahme und für die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in die nützliche Arbeit einer Tafel bekommen zu haben. Abschließend bedankte sich auch der Vorsitzende der Tafel, Hans Liese, beim MdL Knut John für sein Engagement als „Tafel-Hospitant“. Liese versprach, das Angebot von Knut John für eine weitere gelegentliche Mitarbeit zu nutzen.    Hans Liese

300 Kilo Lebensmittel . . .

. . . stiftete die Neuapostolische Kirche in Eschwege der Eschweger Tafel. Diese Lebensmittel waren von den Gemeindemitgliedern gesammelt und in der Kirche abgegeben worden. Dort übergab Gemeindemitglied Iris Hugo (rechts) die Spende an Margot Furchert (links) vom Tafelvorstand, die sich herzlich im Namen der Kunden bedankte, die sofort in den Genuß dieser Lebensmittel kommen.   Foto: sf

100 Beutel Kaffee und Kakao spendete das Dienstleistungs-Unternehmen persona data Eschwege für die Kunden der Tafel. Andrea von Eschwege und Niederlassungsleiter Daniel Moog: "Wir haben auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden verzichtet, um bedürftigen Menschen in diesem Jahr eine kleine Freude zu bereiten!".          Foto: sf

15 große Tüten voller Lebensmittel sammelten die Kinder des Friedaer Kindergartens Sonnenschein auch in diesem Jahr wieder und brachten sie zur Eschweger Tafel. Margot Furchert und Vorsitzender Hans Liese bedankten sich dafür.     Foto: sf

Praktikum in der Tafel

Die 17-jährige Laura Groß aus Wanfried wählte die Eschweger Tafel, um dort ein auf ihren späteren Beruf bezogenes Praktikum zu absolvieren. Laura Groß, die ihre berufliche Zukunft im Sozialwesen sieht, half über ein Jahr lang in der Tafel mit, die Waren vor der Ausgabe an die Kunden zu sortieren. "Die Arbeit in der Tafel hat mir sehr viel gegeben" ihr Fazit. Eckhard Göller, der 2. Vorsitzende der Tafel (links), stellte Laura Groß (Mitte) ein gutes Zeugnis aus: "Sie war eine sehr gute Hilfe, der wir für ihre Mitarbeit sehr dankbar sind". Göller hofft, dass dieses Beispiel Schule macht.

Berufsschüler unterstützen die Eschweger Tafel

ESCHWEGE. „Es hat uns großen Spaß gemacht. Wir wurden von der Eschweger Tafel sehr herzlich aufgenommen und konnten wirklich helfen.“, betonte Renato Klei Dumi. Innerhalb des Projektes „Falke 7“, das die VR-Bank Werra-Meißner innerhalb des Stiftungspreises 2016 förderte, unterstützte eine Schülergruppe der Beruflichen Schulen in Eschwege mit Renato Klei Dumi, Marvin Piske, Michael Angelo Jansen und Dominik Gloede die Eschweger Tafel bei ihrer täglichen Arbeit.

„Wir sind froh, dass unser Lehrer Herr Müller uns den Anstoß zu diesem Projekt mit der Tafel gegeben hat. Wir waren überrascht, wie viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen auf die Hilfe der Tafel angewiesen sind und was die Tafel für diese Menschen leistet. Wir arbeiten jetzt schon an einem neuen Projekt für den Stiftungspreis 2017“, schaut Renato Klei Dumi auf die Arbeit bei der Tafel zurück.

Mit ihrem Projekt und dem damit verbundenen Einsatz bei der Eschweger Tafel hatte die Gruppe 500 Euro beim Stiftungspreis 2016 der VR-Bank Werra-Meißner gewonnen. Den Gewinn stellte die Gruppe der Tafel zur Verfügung. „Die jungen Männer waren uns eine große Hilfe. Sie haben ordentlich mit angefasst. Wir waren alle sehr begeistert von so viel Engagement“ betont Birgit Müller, die 2. Vorsitzende der Eschweger Tafel.

Die Berufsschüler haben in allen Bereichen mit angefasst. Über das Einsammeln von Spenden und Nahrungsmitteln bis hin zur Ausgabe an Bedürftige. Sie kauften sogar Konserven und Milch von ihrem Startgeld, das die VR-Bank zur Verfügung stellte.

„Junge Leute für das Ehrenamt und unsere Tätigkeit zu begeistern und einzubinden, ist uns sehr wichtig und auch wichtig für das Fortbestehen unserer Einrichtung. Wir freuen uns deshalb über jede Hilfe. Auch in kurzen Intervallen, z.B. an den Wochenenden oder in den Ferien.“, betonte Margot Furchert, die 1. Vorsitzende der Eschweger Tafel. Auch die Mitarbeiter der Tafel lobten den Einsatz der Schülergruppe und die tolle Atmosphäre bei der Zusammenarbeit. Sie sammelten unten den Kollegen und überreichten Renato bei einer Abschlussbesprechung in den Tafelräumen stellvertretend für die Gruppe ein kleines Dankschön.

„Vielen Dank auch an die VR-Bank Werra-Meißner. Wir finden es bemerkenswert, dass die Bank durch den Stiftungspreis jungen Menschen einen Anstoß und die Möglichkeit gibt, sich für Menschen einzusetzen, denen es nicht so gut geht und diese Projekte unterstützt.“, bedankte sich auch Vorstandsmitglied Siegfried Furchert.

Brot gebacken für die Eschweger Tafel

Von Siegfried Furchert

 

SCHWEBDA. Als sie am Samstag gegen elf Uhr die kleine Ofentür im Schwebdaer Backhaus öffneten, verbreitete sich in dem kleinen Raum sofort ein herrlicher Duft von frisch gebackenem Brot. Und dann kamen Rolf Ebenau, Klaus Böttner, Kai Bockel und Jens Paepcke von der Interessengemeinschaft Backhaus bei der ausstrahlenden Hitze sogar ins Schwitzen, als sie mit einem großen Schieber 100 Brote aus dem Backofen zogen, die die Schwebdaer „Bäcker“ der Eschweger Tafel spendeten.

Die Idee für diese Aktion hatte IG-Leiter Rolf Ebenau: „Wir haben darüber diskutiert und alle elf Mitglieder unserer Interessengemeinschaft waren sofort dafür. Wir hoffen, das wir mit unseren Broten ein wenig helfen können“. Das wird auf jeden Fall so sein, betonte die Tafel-Vorsitzende Margot Furchert, die die Brote abholte und sich bei der IG Backhaus und deren Mitgliedern für die leckere Spende bedankte.

Schon am Freitagabend heizten die Männer den Backofen an, um am Samstag die richtige Backtemperatur zu erreichen. Die 100 Brote, von der Bäckerei Stange aus Hoheneiche vorgefertigt, waren nach einer knappen Stunde knusprig gebacken. Bäckermeister Martin Stange, der die Brotlaibe selbst vorbeibrachte: „Der Teig der Brote wurde nach einem alten Rezept ohne Zusätze aus regionalem Roggenmehl, Salz, Wasser und ein wenig Hefe gefertigt. Es ist also eine reine Naturware!“.

Die Übergabe der Spende verfolgte neben Meinhards Bürgermeister Gerald Brill auch Erwin Heuckeroth, Vorsitzender des Museumsvereins und Leiter des Heimatmuseums Schwebda. Denn die seit drei Jahren bestehende Interessengemeinschaft Backhaus ist eine Abteilung des Museumsvereins. Erwin Heuckeroth: „Die IG hat diese Backaktionen in der Vergangenheit schon mehrfach und mit gutem Erfolg durchgeführt“. IG-Leiter Rolf Ebenau: „Allein 2016 haben wir an fast jedem ersten Samstag im Monat bis zu 140 Brote gebacken, die sich großer Beliebtheit erfreuen“. Ebenau wies auch darauf hin, dass im Backhaus nicht nur gebacken wird, es steht auch für kleinere Familienfeiern und Zusammenkünften zur Verfügung.

Flair-Fans spenden 500 Kilo Lebensmittel

ESCHWEGE. Auch in diesem Jahr profitiert die Eschweger Tafel und ihre Kunden vom Open-Flair: Die Flair-Fans und Festival-Besucher spendeten vor ihrer Abreise aus Eschwege nicht verwendete Lebensmittel der Eschweger Tafel. Von einer Sammelstelle holten die Mitarbeiter der Tafel am Sonntag und Montag 50 Kisten ab, jede gefüllt mit ca. 10 Kilogramm haltbarer Lebensmittel, die in den nächsten Tagen an Bedürftige ausgegeben werden.

Die Idee für diese Aktion hatten Open-Flair-Fans selbst: Vor zwei Jahre war es eine Marburger Studentin, die der Eschweger Tafel anbot, am Schlußtag des Festivals die nicht verwendeten und noch brauchbaren Lebensmittel der Besucher nicht zu vernichten, sondern zu sammeln und sie der Tafel anzubieten.

Die Tafel nahm das Angebot dankend an. Sie stellte auch in diesem Jahr am Ausgang des Festivalgeländes zwei Regale auf, in die die abreisenden Flair-Fans die Lebensmittel, vorwiegend Büchsen, Packungen und eingeschweißte Lebensmittel, abstellten.

Auch das Open-Flair-Management, das an allen Tagen viele ehrenamtliche Mitarbeiter und die Sicherheitsposten zu versorgen hatte, spendete die nicht verwendeten Lebensmittel der Tafel.    (sf).

 

Im Bild: Über 500 Kilo Lebensmittel spendeten die Open-Flair-Fans der Eschweger Tafel. Die Tafel-Vorsitzende Margot Furchert, hier vor den gefüllten Regalen: „Wir sind sehr dankbar für diese Spenden!“.       Foto: sf.

Reichlich Spenden zum Erntedankfest für die Tafel

 

Spenden aus 38  Gemeinden des Kreises

ESCHWEGE. Diese zusätzliche Arbeit haben die Fahrer der Eschweger Tafel, die jeden Tag die von Märkten und Geschäften gespendeten Waren einsammeln, gern auf sich genommen: In den vergangenen drei Wochen sind sie über 300 Kilometer durch den Werra-Meißner-Kreis und ins benachbarte Thüringen gefahren, um aus 38 Kirchen und Gemeindehäusern viele Kilogramm Lebensmittel einzusammeln, die von den Gemeindemitgliedern aus Anlaß des Erntedankfestes gespendet wurden.

Der Vorstand der Eschweger Tafel, der sich bei den Spendern in allen Gemeinden bedankt, freut sich sehr über die in jedem Jahr zunehmende Spendenbereitschaft. Aber auch darüber, dass neben den zum Erntedankfest üblichen Gemüsegaben immer mehr haltbare Lebensmittel wie Konserven gespendet werden. Die verteilt die Tafel dann, wenn nicht genügend frische Waren vorhanden sind.

Ein gutes Beispiel ist das Engagement in Bischhausen: Pfarrer Lecke berichtete, dass in der Woche vor dem Erntedankfest die Jugend der Gemeinde mit kleinen Wagen von Haus zu Haus zog und Lebensmittel zur Dekoration der Kirche sammelte. In Bischhausen wurde so reichlich gespendet, dass das Tafel-Fahrzeug bald gefüllt war. In anderen Gemeinden waren es Frauen der Kirchengemeinden, die sammelten und die Altäre und Kirchen für den Erntedank-Gottesdienst schmückten. In Eschwege engagierte sich sogar ein Kindergarten. In verschiedenen Orten wurden auch Geldspenden erbeten, die der Tafel übergeben werden.

Aber nicht nur die Tafel-Fahrzeuge waren unterwegs, einige Gemeinden brachten die Spenden selbst zur Eschweger Ausgabe. In diesen Gemeinden wurden Spenden für die Tafel gesammelt: Abterode, Albungen, Altenburschla, Asbach, Aue, Bischhausen, Breitzbach, Burghofen, Datterode, Eltmannshausen, Eschwege Neustadt, Eschwege Marktkirche, Friemen, Grebendorf, Harmuthsachsen, Hasselbach, Herleshausen, Hetzerode, Holzhausen, Kirchhosbach, Langenhain, Lindewerra, Markershausen, Nesselröden, Neuerode, Niddawitzhausen, Niederdünzebach, Oberdünzebach, Oetmannshausen, Rambach, Rechtebach, Röhrda, Schemmern, Vierbach, Wahlhausen, Waldkappel, Weißenborn und Wommen.     (sf)

Die eifrigen Sammler hatten viel zu tun. Hier in Bischhausen.

Lebensmittel aus 30 Gemeinden des Kreises

Große Spendenbereitschaft für die Eschweger Tafel anläßlich des Erntedankfestes

 

ESCHWEGE. Da staunten die Helfer der Eschweger Tafel, als sie die Kirche in Bischhausen betraten, um die Erntefest-Gaben einzusammeln, die der Tafel gespendet wurden: Auf  Tischen im Kirchen-Vorraum Obst, Gemüse und Lebensmittel im Wert von mehreren Hundert Euro. Die Helfer hatten eine halbe Stunde zu tun, um alle Waren in ihrem Transporter zu verstauen.

 

Landfrauen sammelten

Pfarrer Andre Lecke, der beim Verstauen der Waren kräftig mithalf: „An den Spenden hat sich die ganze Gemeinde beteiligt!“. Dass so viele Waren zusammenkamen, das war vor allem dem Landfrauenverein Bischhausen zu verdanken. Eine Sprecherin: „Wir  Landfrauen sind in diesem Jahr im Ort erstmals von Haus zu Haus gegangen, haben die Waren gesammelt. Fast alle angesprochenen Bürger haben gespendet oder auch Geld gegeben“.

Die beiden Vorsitzenden der Eschweger Tafel Margot Furchert und Birgit Müller, die mit ihren Helferinnen und Helfern die Spenden in Empfang nahmen, freuten sich sehr über  die große Spendenbereitschaft anläßlich des Erntedankfestes: „Wir sind allen sehr dankbar dafür. Die großzügigen Spenden und Geldbeträge erleichtern uns unsere Arbeit sehr!“.  Erfreut waren die Verantwortlichen der Tafel besonders darüber, dass unter den Spenden immer mehr Lebensmittel sind, die gelagert und später ausgegeben werden können.

 

Mehrere Zentner

Nicht nur in Bischhausen, auch in vielen anderen Gemeinden des Werra-Meißner-Kreises war die Spendenbereitschaft groß:  Die Tafel-Fahrzeuge fuhren  in den beiden vergangenen  Wochen 31 Kirchen oder Gemeinschaftseinrichtungen im Kreis an,  sammelten mehrere Zentner Gemüse, Obst und Lebensmittel, die im Tafelzentrum in der Hindenlangstraße in Eschwege sofort sortiert, gelagert oder ausgegeben werden.

 

Eine ganz große Hilfe

Beim Einsammeln der Erntedankfest-Spenden konnte die Eschweger Tafel in diesem Jahr auf  Hilfe bauen: Vikar Stefan Schäfer steuerte das von das vom Wanfrieder Malteser-Hilfsdient kostenlos zur Verfügung gestellte Fahrzeug, mit dem die Helfer im gesamten Kreisgebiet die Kirchen anfuhren. Margot Furchert, die Vorsitzende der Eschweger Tafel: „Das war uns eine ganz große Hilfe!“.

In diesen Gemeinden wurde für die Eschweger Tafel zum Erntedankfest gespendet: Abterode, Albungen, Altenburschla, Aue, Bischhausen, Breitzbach, Burghofen, Datterode, Eschwege (Marktkirche, Neustädter Kirche), Friemen, Grebendorf, Hasselbach, Harmuthsachsen, Hetzerode, Kirchhosbach, Langenhain, Mäckelsdorf, Markershausen, Neuerode,  Niederdünzebach, Niddawitzhausen, Oberdünzebach, Oetmannshausen, Rambach, Rechtebach, Röhrda, Schemmern, Vierbach, Waldkappel (Kirche und Kindergarten), Weißenborn,  Wommen.  

Schon vor Erntedank wurden der Tafel von den Kartoffelhöfen Wicke (Jestädt), Kratzenberg (Bischhausen) und dem Bauernhof Jacob (Schemmern) Kartoffeln gespendet.  (sf)

Interessant: Das Reichstagsgebäude mit dem begehbaren Turm.

Ein interessantes und schreckliches Berlin

 

ESCHWEGE. Eine Reisegruppe aus seinem Wahlkreis, die der Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich zu einer Berlinfahrt eingeladen hatte, lernte in der Hauptstadt das interessante, aber auch das schreckliche Berlin kennen.

Die dreitägige Fahrt, vom Bundespresseamt und Heiderichs  Wahlkreisbüro vorbildlich organisiert, war für die 50-köpfige Reisegruppe ein unvergessliches Erlebnis. Per ICE ging es in die Hauptstadt, wo ein Bus der Gruppe, die aus 12 Mitgliedern der Eschweger Tafel und 38 Personen des Wanfrieder Festkomitees bestand,  während des Aufenthaltes zur Verfügung stand. Ein sachkundiger Begleiter führte die Besucher aus Nordhessen bei den Stadtrundfahrten zu vielen  interessanten Punkten.

Ein erster Höhepunkt  der politischen Berlin-Tour war der Besuch des Reichstages mit der Besichtigung des Plenarsaales und der  Reichstagskuppel. Ein Bediensteter des Bundestages erläuterte den Besuchern die Arbeit des Parlamentes. In einer interessanten Diskussionsrunde mit einem Mitarbeiter von Helmut Heiderich, der leider verhindert war, kamen viele aktuelle Aspekte der großen Politik, aber auch heimische Probleme zur Sprache. Im Reichstag  entstand ein Erinnerungsfoto.

Am zweiten Tag lernten die Besucher das Bundesministerium für Verteidigung kennen. Alle  mussten sich vorher  einem Sicherheits-Check stellen. Ein hochrangiger Offizier der deutschen Marine, der auch den mit Eschwege verschwisterten Tender Werra kannte,  machte die Gruppe mit den Aufgaben dieses Ministeriums bekannt.

Das schreckliche Berlin – auch das lernten die Besucher kennen!  Der Eindruck entstand  beim Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen, der ehemaligen  Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Edda Schönherz, eine ehemalige Fernsehansagerin der DDR, die am eigenen Leibe die Folterungen und Qualen in dieser Anstalt erlebte, schilderte ihre Erlebnisse sehr eindrucksvoll und authentisch.  Ihre Schilderungen  hinterließen bei der Gruppe jedenfalls unvergessliche und bleibende Eindrücke.

Eine Besichtigung der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße, wo die Besucher auch die unterirdischen Fluchtwege aus Ostberliner Häusern  nach Westberlin verfolgen können, rundete den Rückblick in die DDR-Vergangenheit ab. Noch auf der Rückfahrt wollten die Diskussionen über das Gesehene und Erlebte nicht abreißen.    (sf)

700 Kilogramm Lebensmittel für Bedürftige

 Mit dem Sammelergebnis sehr zufrieden: Die Vorsitzenden Margot Furchert und Birgit Müller. Fotos: S. Furchert
Die Wanfrieder Filialleiterin Wenzel (li.) und die Tafel-Mitarbeiter Annemarie Köhn und Hans Himberger freuen sich über 57 verkaufte Lebensmittel-Tüten.

 

ESCHWEGE. „Gerade in der Vorweihnachtszeit ist uns diese Lebensmittelspende der Rewe-Gruppe willkommen, mit der wir vielen bedürftigen Menschen helfen können“, blickt Margot Furchert, die Vorsitzende der Eschweger Tafe, zufrieden auf eine Spendenaktion der Rewe-Märkte zurück, bei der in den vier Märkten in Bad Sooden-Allendorf, Herleshausen, Waldkappel und Wanfried rund 700 Kilogramm Lebensmittel gesammelt wurden.

„Wir sind deshalb sehr zufrieden und dankbar, weil in dieser Aktion Lebensmittel gesammelt und gespendet wurden, die nicht sofort verbraucht werden müssen, die länger haltbar sind und deshalb von unseren Kunden gern genommen werden“, betont die Vorsitzende der Tafel. Diese Lebensmittel werden in der ersten Dezem-berwoche zusätzlich zu den täglich gesammelten ausgegeben.

Die Rewe-Gruppe führte vom 4. bis 16. November zur zusätzlichen Unterstützung der Tafeln eine Kauf-eins-mehr-Aktion durch, bei der auch die Kunden der vier Rewe-Geschäfte im Kreis gebeten wurden, Aktionstüten im Wert von je fünf Euro zusätzlich zu ihrem Einkauf zu erwerben und dann zu spenden. Die Tüten enthalten Produkte wie Nudeln, Dosensuppen, Sonnenblumenöl und Apfelfruchtsaft.

An den zwölf Aktionstagen erwarben die Kunden der vier Rewe-Geschäfte 140 der vorbereiteten Aktionstüten. Besonders eifrig waren die Kunden des Rewe-Marktes Wanfried, die 57 Tüten kauften. Die Tafel-Mitarbeiter Annemarie Köhn und Hans Himberger bedankten sich bei den Käufern.

Auch die Wanfrieder Marktleiterin Wenzel war zufrieden: „Es ist super gelaufen, ich bin begeistert von der guten Resonanz dieser Aktion“. Ähnlich äußerten sich die Marktleiterin Adam in Herleshausen und die Marktleiter Schmidt (Waldkappel) und Kazeroli (Bad Sooden-Allendorf).

Die Eschweger Tafel versorgt rund 450 Personen aus dem gesamten Kreisgebiet, davon rund 100 Kinder, mit gespendeten Lebensmitteln, die an drei Tagen in der Woche ausgegeben werden.    (sf)

Dreimal in der Woche gibt die fleißigen Mitarbeiterinnen 40 000 kg Lebensmittel aus.

40 000 Kilogramm Lebensmittel ausgegeben

Eschweger Tafel zieht Bilanz – Ehrenamtliche Mitarbeiter leisteten 9000 Stunden

 

ESCHWEGE. Eine beeindruckende Bilanz zog Margot Furchert, die 1. Vorsitzende der Eschweger Tafel, in der Jahreshauptversammlung: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisteten im vergangenen Jahr in den verschiedensten Tätigkeiten 9000 ehrenamtliche Stunden!“. Die Vorsitzende dankte allen für ihren Einsatz, den sie in den Fahrdiensten, bei der Lebensmittel-Ausgabe oder den vielfältigen anderen Aufgaben der Eschweger Tafel brachten.

Noch kann die Tafel auf genügend ehrenamtliche Mitarbeiter zurückgreifen. Die Vorsitzende erinnerte aber daran, dass es sehr oft durch Krankheit und kurzzeitige Ausfälle zu personellen Engpässen kommen kann. Deshalb sei es ganz wichtig,

die Aufgaben auf viele Schultern zu verteilen und vor allem auch weitere Mitarbeiter zu werben, die die Tafel bei ihrer umfangreichen Arbeit unterstützen. Margot Furchert: „Deshalb freuen wir uns über jede Helferin, jeden Helfer, der freiwillig zu uns kommt!“.

Die Vorsitzende erinnerte daran, dass die Eschweger Tafel rund 450 Personen (Familien und Einzelpersonen) versorgt. Die 160 Abholer, die einmal wöchentlich in die Tafel kamen, wurden in einem Jahr mit rund 40 000 Kilogramm Lebensmitteln versorgt, die die Tafel von Geschäften in Eschwege, Bad Sooden-Allendorf, Sontra, Wanfried und Waldkappel gespendet bekamen.

Bevor mit der Lebensmittelausgabe begonnen werden kann, so die Vorsitzende, sei täglich ein großes Maß an Logistik erforderlich. Das sei nur mit großem Einsatz zu schaffen. Auch die Zahl der Kunden steigt ständig. „Unsere räumlichen und personellen Kapazitäten sind bald ausgeschöpft“, betonte die Vorsitzende.

Das 15-jährige Jubiläum, das die Eschweger Tafel 2013 beging, ist gut verlaufen. Unterstützt durch großzügige Spenden, wurde ein größeres Fahrzeug angeschafft, mit dem die Lebensmittel eingesammelt werden. Überhaupt dankte die Vorsitzende den großzügigen Spendern, die es durch ihre Spenden erst ermöglichen, dass die Tafel ihre Arbeit überhaupt fortführen kann.

Unterstützt wird die Tafel auch vom Jobcenter des Kreises und der Werkstatt für junge Menschen, die demnächst einen Arbeitsplatz im Fahrdienst fördern. Bisher stand der Eschweger Tafel ein Bürgerarbeitsplatz vom Europäischen Sozialfonds zur Verfügung.

Verstärkt wurde auch die Öffentlichkeitsarbeit. Mit einer Power-Point-Präsentation wirbt die Tafel bei Landfrauenvereinen und Kirchengemeinden für ihre Idee und stellt dabei fest, dass „vielen Menschen dabei klar wird, was die Tafel ist und was sie leistet“. Unter www.eschweger-tafel.de sind weitere Informationen zu finden.     (sf)

Tafel besitzt jetzt einen "begehbaren" Kühlschrank

Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung! Die Eschweger Tafel verfügt seit kurzem über einen "begehbaren Kühlschrank"! Kein Witz, der Kühlschrank ist wirklich begehbar, denn er hat die Größe eines kleinen Zimmers (250x250x220). Damit hat die Tafel optimale hygienische Bedingungen zur Lagerung von empfindlichen Lebensmitteln geschaffen. Besonders in den Sommermonaten.

 

Die Anschaffung dieses "begehbaren Kühlschrankes" war nur durch die Spenden von Gönnern und Menschen möglich, die auf Geburtstagsgeschenke verzichteten und zu Spenden zugunsten der Tafel aufforderten. Dabei kamen respektable Beträge zusammen, für die sich die Eschweger Tafel noch einmal herzlich bedankt.

 

Unsere Bilder: Schon gleich, nachdem die Monteure den Kühlschrank aufgestellt hatten, wanderten die ersten Lebensmittel in die Kühlung auf die Regale.



Die "Weihnachtsfrauen" Christa Gries, Gudrun Daniel und Margot Furchert erfreuen die Tafel-Kunden mit den Geschenken.

Weihnachtswünsche erfüllt

Tafel verteilt Geschenke der Giving-Tree-Stiftung

Auch heimische Geschäfte helfen

 

ESCHWEGE. Die Farbe Rot war Trumpf in den Räumen der Eschweger Tafel in der Hindenlangstraße, wo die Helferinnen der Tafel die in rotes Weihnachtspapier gehüllten Geschenke für Kinder aus 90 Familien ausgaben, die die gemeinnützige Giving-Tree-Stiftung zur Verfügung stellte.

Die Stiftung erfüllte damit auch in diesem Jahr wieder sozial benachteiligten Kindern einige Weihnachtswünsche. Das Gesamtvolumen liegt in diesem Jahr bei rund 50 000 Euro. „Wir erfüllen diese Wünsche sehr gern, denn die Geschenke sind häufig die einzigen, das die Kinder bekommen“, betonte Markus Schön, der in Eschwege lebende Geschäftsführer der Stiftung.

Die Weihnachtsaktion findet überall in Zusammenarbeit mit den regionalen Tafeln statt. Im Werra-Meißner-Kreis sind das die Tafeln in Eschwege und Witzenhausen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafeln sprechen die Familien mit Kindern an, die einen individuellen Weihnachtswunsch im Gegenwert von rund 30 Euro nennen dürfen. Diese Wünsche werden gesammelt und an die Stiftung weitergereicht. Dann kümmern sich die Mitarbeiter der Stiftung um den Kauf, die Verpackung und Auslieferung der Geschenke.

„Wir sind der Stiftung sehr dankbar, dass sie uns auch in diesem Jahr wieder die Weihnachtswünsche vieler Kinder erfüllt, von denen einige zum Fest vielleicht nichts bekommen hätten“, betonte Margot Furchert, die Vorsitzende der Eschweger Tafel.

 

80 Paar Strümpfe gestrickt

Die Eschweger Tafel freute sich in der Vorweihnachtszeit aber auch über die Unterstützung heimischer Geschäfte und Firmen, die mit länger haltbaren Lebensmitteln helfen. Die Rewe-Märkte in Herleshausen, Wanfried und Waldkappel stellten Lebensmittel-Beutel zur Verfügung, die von ihren Kunden und der Lebensmittel-Kette finanziert wurden.

Bemerkenswert aber auch die Spendenbereitschaft von Bürgern aus Eschwege und Umgebung. So stellte eine Spenderin aus Meinhard 80 Paar selbst gestrickte Strümpfe und Stulpen für Kinder zur Verfügung, die reißenden Absatz fanden. Sehr oft meldeten sich auch Spender, die eine Tüte voller Lebensmittel abgaben oder Geldmittel zur Verfügung stellten.

Weitere Informationen über die Eschweger Tafel gibt es unter www.eschweger-tafel.de.                (sf)

Stadtkämmerer Reiner Brill war ein eifriger Helfer

Kuchen-Büffett nach fünf Stunden "ausverkauft"

Auch der zweite Kuchen- und Tortenverkauf im Eschweger Textilhaus Vockenroth am Bundestafeltag 2012 (6. Oktober) - den ersten hatten die Angestellten des Kaufhauses zu Gunsten der Tafel durchgeführt! - war ein voller Erfolg. Nach gut fünf Stunden waren die 25 von den Mitgliedern der Tafel gebackenen Kuchen und Torten nebst einigen Tassen Kaffee in den Mägen der Kaufhaus-Besucher verschwunden, die Helferinnen meldeten "ausverkauft"! Der eingenommene Betrag kommt den Kunden der Eschweger Tafel zugute.

Eine große Hilfe war den Helferinnen der Eschweger Stadtkämmerer Reiner Brill, der sich in seiner Freizeit spontan für den Verkauf zur Verfügung stellte, "um damit Solidarität zu demonstrieren und zu unterstreichen, wie wichtig die Stadt und ich die Arbeit der Eschweger Tafel finden!".



Aktion "Kauf eins mehr" von der REWE-Gruppe

Die Rewe-Märkte Waldkappel, Herleshausen und Wanfried haben uns auch in diesem Jahr mit ihrer Aktion Kauf eins mehr unterstützt.

In Wanfried warben Annemarie Köhn und Hans Himberger (im Bild oben) für den Erwerb der Lebensmitteltüten für die Tafel. Das waren genau die richtigen Leute an der richtigen Stelle. Danke Ihr Zwei! Dank ihres Einsatzes kamen an die 40 Tüten mit vielen Lebensmitteln und auch noch andere Spenden zusammen.

Auch in Waldkappel und Herleshausen setzten sich die Märkte für die Tafel ein und wir können wieder viele Menschen gut mit den gespendeten Waren versorgen.