Entwurf Satzung

 

 

Neufassung der Satzung

 

„Tafel Eschwege e.V.“

 

(vormals „Eschweger Tafel e.V.“)

 

 

 

 

Entwurf

 

 

 

 

§ 1   Name, Sitz und Rechtsform

 

  1. Der Verein führt den Namen Tafel Eschwege e. V. (vormals Eschweger Tafel e.V.) und hat seinen Sitz in Eschwege.

 

  1. Der Verein ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Eschwege eingetragen und führt den Zusatz e. V.

 

  1. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr

 

§ 2   Zweck und Ziel

 

  1. Die Tafel Eschwege wird durch unmittelbare Ansprache von natürlichen und juristischen Personen versuchen, nicht mehr benötigte, aber noch entsprechend des Lebensmittelgesetzes verwendungsfähige Nahrungsmittel und andere Gegenstände des unmittelbaren persönlichen Gebrauchs zu sammeln und Bedürftigen (Obdachlosen, Armen etc.) zuzuführen.

 

  1. Die Tafel Eschwege wird im Sinne dieses Aufgabenkreises auch Öffentlichkeitsarbeit leisten und insoweit Publikationen und Erklärungen herausgeben.

 

  1. Die Tafel Eschwege verfolgt ausschließlich und unmittelbar mildtätige und soziale Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist auf überparteilicher, überkonfessioneller und nationalitätenübergreifender Grundlage tätig.

 

§ 3   Eintritt von Mitgliedern

 

  1. Mitglied des Vereins kann werden, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Über die Aufnahme entscheidet nach schriftlichem Antrag der Vorstand.

 

  1. Der Verein führt: Aktive Mitglieder, Fördermitglieder und Ehrenmitglieder.

 

  1. a. Die aktiven Mitglieder können sich zur Mitarbeit im Verein verpflichten; sie sind in der Mitgliederversammlung stimmberechtigt und können nach 6-monatiger Mitgliedschaft gewählt werden.

 

  1. Die Fördermitglieder unterstützen den Verein ideell und/oder finanziell; sie haben in der Mitgliederversammlung kein Stimmrecht und können nicht gewählt werden.

 

  1. Ehrenmitglieder werden von der Mitgliederversammlung ernannt. Der/die Ehrenmitglied(er) hat/haben dieselben Rechte wie jedes andere aktive Mitglied (z. B. Teilnahme an der Mitgliederversammlung, Antrags-, Rede- und Stimmrecht).

 

§ 4   Austritt von Mitgliedern

 

  1. Die Mitgliedschaft erlischt durch Austritt, Tod oder Ausschluss aus dem Verein.

 

  1. Der Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand.

 

  1. Der Austritt kann nur zum Ende des Kalenderjahres erklärt werden, wobei eine Kündigungsfrist von sechs Wochen einzuhalten ist.

 

§ 5 Ausschluss von Mitgliedern

 

  1. Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es schuldhaft in grober Weise die Interessen des Vereins verletzt. Über den Ausschluss beschließt die Mitgliederversammlung, wobei eine Mehrheit von ¾ der abgegebenen Stimmen erforderlich ist.

 

§ 6 Mitgliedsbeitrag

 

  1. Der Mitgliedsbeitrag wird von der Mitgliederversammlung festgesetzt, wobei für die Beitragsänderung eine Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen erforderlich ist.

 

  1. Bereits geleistete Beiträge werden bei Beendigung der Mitgliedschaft nicht erstattet.

 

  1. Der Vorstand kann durch Beschluss im begründeten Einzelfall die Zahlung des Mitgliedsbeitrages stunden oder diesen ganz oder teilweise erlassen.

 

§ 7   Organe des Vereins sind

 

  1. Der Vorstand

Dem Vorstand gehören an:

  1. die/der 1. Vorsitzende
  2. die/der 2. Vorsitzende
  3. die/der Schatzmeister(in)

 

  1. Der erweiterte Vorstand
    1. die/der Schriftführer(in)
    2. dem Beisitzer(n) (max. 4 Personen)

 

  1. Die Mitgliederversammlung
    1. Mitglieder
    2. Ehrenmitglieder

 

§ 8   Vorstand

 

  1. Die Vereins- und Organämter werden grundsätzlich ehrenamtlich ausgeübt und mit Ausnahme der Beisitzer von der Mitgliederversammlung gewählt.

 

  1. Der geschäftsführende Vorstand besteht aus dem/der 1. Vorsitzenden und dem/der 2. Vorsitzenden sowie dem/der Schatzmeister(in) des Vereins;

Der erweiterte Vorstand aus dem/der Schriftführer(in) und den Beisitzern.

 

  1. Sie werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 2 Jahren gewählt, bleiben jedoch auch nach Ablauf der Amtszeit bis zur Neuwahl im Amt. Eine Wiederwahl ist für max. 5 Wahlperioden möglich.

 

  1. Der/die 1. Vorsitzende und der/die 2. Vorsitzende werden von der Mitgliederversammlung zeitlich versetzt jeweils auf die Dauer von zwei Jahren gewählt. Der 1. Vorsitzende wird im Kalenderjahr 2023 einmalig für die Dauer von einem Jahr gewählt.

 

  1. Vorstandsmitglieder und Beisitzer sollen aktiv im Verein mitarbeiten. Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes dürfen nicht zugleich Beisitzer sein.

 

  1. Die Beisitzer werden vom geschäftsführenden Vorstand ernannt und mit wechselnden Aufgaben betraut. Die Beisitzer unterstützen die Interessen des geschäftsführenden Vorstands. Eine rechtliche Vertretung ist zu keiner Zeit möglich oder vorgesehen.

 

  1. Wie Aufgaben im Verein verteilt werden sowie die abzudeckenden Aufgabenfelder werden durch den geschäftsführenden Vorstand festgelegt.

 

  1. Die/der Vorsitzende, die/der stellvertretende Vorsitzende sowie die/der Schatzmeister/in bildenden den geschäftsführenden Vorstand und werden einzeln von der Mitgliederversammlung gewählt. Jeweils zwei von ihnen sind gemeinschaftlich zur gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung des Vereins berechtigt.

 

  1. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Vorstandsmitglieder anwesend sind. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst.

 

  1. Sollte ein Vorstandsmitglied aus dringenden Gründen vor Ablauf der Wahlperiode ausscheiden, bedarf es einer schriftlichen Kündigung.

Für die Wahl eines ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedes kann die Mitgliederversammlung einberufen werden.

Die Aufgaben des ausgeschiedenen Vorstands werden vorerst von den verbleibenden Mitgliedern des Vorstands wahrgenommen.

 

  1. Der Vorstand und/oder die Mitgliederversammlung kann bei Bedarf und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Haushaltslage beschließen, dass Vereins- und Organämter entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages oder gegen Zahlung einer pauschalierten Aufwandsentschädigung ausgeübt werden.
    Für die Entscheidung über Vertragsbeginn, Vertragsinhalte und Vertragsende ist der Vorstand gem. § 26 BGB zuständig.

 

  1. Zur Erledigung der Geschäftsführungsaufgaben und zur Führung der Geschäftsstelle ist der Vorstand ermächtigt, im Rahmen der haushaltsrechtlichen Tätigkeiten, hauptamtlich Beschäftigte für die Verwaltung anzustellen.
    Die arbeitsrechtliche Direktionsbefugnis hat der 1. Vorsitzende, in Vertretung der 2. Vorsitzende.

 

§ 9   Aufgaben des Vorstandes

 

Der Vorstand hat insbesondere die Aufgaben:

  • Vereinszweck/Vereinsziel(e) zu verfolgen
  • den Verein zu leiten und über fachliche, wirtschaftliche und finanzpolitische Fragen zu entscheiden.
  • den Verein öffentlich zu repräsentieren
  • die Personalverwaltung
  • die Einnahme von Mitgliedsbeiträgen
  • Anmeldung und Änderungen im Register
  • Vorschläge zur strategischen Ausrichtung des Vereins zu erarbeiten
  • Beantragung von Fördermitteln
  • die Budgetplanung und den Jahresabschluss aufzustellen und der Mitgliederversammlung zu präsentieren
  • einen Jahresbericht über die Tätigkeit des Vereins zu erstellen und der Mitgliederversammlung vorzulegen
  • die Kassenprüfer bei der Prüfung der Kassengeschäfte zu unterstützen

 

§ 10 Beschlüsse

 

  1. Beschlüsse sind unter Angabe des Ortes und der Zeit der Versammlung sowie der Abstimmung in der Niederschrift festzuhalten; die Niederschrift ist von dem/der Schriftführer(in) und dem/der 1. Vorsitzenden zu unterschreiben.

 

§ 11 Sicherung des sozialen mildtätigen Zweckes

 

  1. Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt keine wirtschaftlichen Zwecke.

 

  1. Das Vermögen und die Einnahmen des Vereins dürfen nur für die unter §2 genannten Zwecke Verwendung finden.

 

  1. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch eine unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. Die Mitglieder des Vereins erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins, notwendige Ausgaben können erstattet werden.

 

  1. Alle Inhaber von Vorstandämtern sind grundsätzlich ehrenamtlich tätig. Die Zahlung einer Ehrenamtspauschale kann erfolgen, wenn die Tätigkeit(en) unmittelbar zur Erfüllung der satzungsgemäßen Zwecke ausgeübt wird/werden.

 

  1. Beschlüsse über Satzungsänderungen, die den Zweck des Vereins betreffen, sind vor dem Inkrafttreten dem zuständigen Finanzamt zwecks Bestätigung vorzulegen, so dass die Mildtätigkeit im steuerlichen Sinne nicht beeinträchtigt wird.

 

 

§ 12 Mitgliederversammlung

 

  1. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt.

 

  1. Mitgliederversammlungen werden von den Vorsitzenden, durch einfachen Brief einberufen. Dabei ist die vom Vorstand vorgelegte Tagesordnung mitzuteilen. Die Einberufungsfrist beträgt zwei Wochen.

 

  1. Außerordentliche Mitgliederversammlungen finden statt, wenn dies im Interesse des Vereins erforderlich ist oder wenn die Einberufung einer derartigen Versammlung durch mindestens 1/5 der Vereinsmitglieder schriftlich vom Vorstand verlangt wird; dabei sollen die Gründe angegeben werden.

 

  1. Die Mitgliederversammlung wird von dem/der Vorsitzenden geleitet, bei dessen Verhinderung von dem/der stellvertretenden Vorsitzenden.

 

  1. Durch Beschluss der Mitgliederversammlung kann die vom Vorstand festgelegte Tagesordnung geändert oder ergänzt werden. Ausgenommen von der Änderung der Tagesordnung sind Vorstandswahlen, Satzungsänderungen und die Auflösung des Vereins. Diese sind stets in der Einladung anzukündigen.

 

  1. Beschlüsse der Mitgliederversammlung bedürfen der Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen, wobei Stimmenthaltungen als ungültige Stimmen außer Betracht bleiben.
  2. Zu Satzungsänderungen ist eine Mehrheit von 3/4, zur Änderung des Vereinszwecks und zur Auflösung des Vereins eine solche von 9/10 der abgegebenen Stimmen erforderlich.

 

  1. Abstimmungen erfolgen in der Regel durch Handaufheben. Es muss schriftlich abgestimmt werden, wenn 1/5 der erschienenen Mitglieder dies verlangt. Das gleiche gilt für Wahlen, wenn 2 Mitglieder geheime Wahl verlangen oder 2 Kandidaten zur Wahl stehen.

 

  1. Über jede Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen. Das Protokoll ist von dem/der Schriftführer(in) und dem/der 1. Vorsitzenden zu unterschreiben.

 

 

§ 13 Auflösung des Vereins, Beendigung aus anderen Gründen, Wegfall steuerbegünstigter Zwecke

 

  1. Im Falle der Auflösung des Vereins sind der Vorsitzende des Vorstands und sein Stellvertreter gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren, falls die Mitgliederversammlung keine anderen Personen beruft.

 

  1. Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins nach Begleichung aller Verbindlichkeiten an den Tafel Deutschland e.V., der es unmittelbar und ausschließlich für mildtätige Zwecke zu verwenden hat.

 

  1. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend, wenn dem Verein die Rechtsfähigkeit entzogen wurde.

 

 

 

 

Genehmigt für die Mitgliederversammlung

 

 

 

 

Weinachtsmarkt 2019

Der vom Eschweger Stadtmarketing ausgerichtete Weihnachtsmarkt 2019 war ein Erfolg! Das Konzept stimmte, ist sogar noch ausbaufähig. An beiden Tagen war der Marktplatz von Besuchern gut gefüllt, die ein reiches Angebot an weihnachtlichen Waren der beteiligten Vereine und Gruppen vorfanden. Auch die Eschweger Tafel beteiligte sich mit einem Stand, in dem vorwiegend selbst gebackenes Weihnachtsgebäck angeboten wurde. Großes Interesse dafür! Am Sonntag abend hieß es: Ausverkauft! Außerdem spendeten viele Marktbesucher, herzlichen Dank dafür. Der Erlös wird für unsere Kunden verwendet.   

Herzlichen Dank für ihren Einsatz auch unseren beiden Gästen: Landrat Stefan Reuß am Samstag (im Foto oben) und der Landtagsabgeordnete Knut John am Sonntag (Foto darunter) warben an unserem Stand für die Tafel und stellten die Arbeit vor.                                                                                          

Die gute Tat der Eintracht-Fans "Eagles"

Betrag für nicht genutzte Eintrittskarten der  Eschweger Tafel gespendet

 

ESCHWEGE. Die Fans der Fußball-Bundesligen müssen sich seit Mai mit magerer Kost begnügen. Wegen der Corona-Pandemie dürfen sie ihre Lieblinge in den Stadien nicht mehr direkt anfeuern, die müssen in „Geisterspielen“ ohne ihr Publikum um Punkte kämpfen.

Wie die Fans und Mitglieder der vielen Fanclubs mit dieser Situation umgehen, sie statt zu resignieren den Absagen sogar noch eine gute Seite abgewinnen, dafür lieferte der Eintracht Frankfurt-Fanclub „Eagles“ Reichensachsen jüngst ein gutes Beispiel. Der seit 1989 bestehende Club hatte, wie der Vorsitzende Reiner Mayer mitteilt, den Besuch der Partie der Eintracht am 16. Mai gegen den FC Schalke 04 geplant, auch die Eintrittskarten erworben. Der Lockdown verhinderte an diesem Samstag aber den Besuch dieser und vieler anderer Partien und die Fahrt der Wehretaler nach Frankfurt. Die gesamte Saison wurde mit den „Geisterspielen“, ohne Fans in den Stadien, beendet.

Die „Eagles“ aus Reichensachsen konnten sich am 16. Mai zwar über den 2:1-Heimsieg der Eintracht freuen, mussten aber mit dem Fernseh-Bericht zufrieden sein. Großzügige Geste der Eintracht: Sie erstattete den Fans und den Fanclubs das Geld für die nicht genutzten Eintrittskarten zurück. So kam ein sechsstelliger Betrag zusammen, den die Fans als Spende an die Frankfurter Tafel überwiesen.

Auch die „Eagles“ aus Wehretal bekamen ihr Geld zurück. Club-Vorsitzender Reiner Mayer: „Wir beschlossen, bei Rückzahlung des Geldes einen Betrag zu spenden. Allerdings nicht für den Frankfurter Raum, sondern in unserer Heimat und damit der Eschweger Tafel“. Dieser Tage besuchten Vorsitzender Reiner Mayer und sein Kassenwart Matthias Dietzel die Eschweger Tafel, überreichten den dankbaren Vorstandsmitgliedern Margot Furchert und Hans Liese die Spende von 376 Euro. Hans Liese: „Wir freuen uns, dass auch Sportler unsere Arbeit anerkennen und spenden. Zur Nachahmung empfohlen, denn uns hilft jede Summe!“.               (sf)

         

Die Eintracht-Schals waren dabei: Reiner Mayer und Matthias Dietzel vom Eintracht-Fanclub "Eagles" übergaben dem Tafel-Vorstand die Spende.

    Annemarie verstorben

Die Nachricht, dass unsere Mitarbeiterin Annemarie Köhn verstorben ist, hat die Mitglieder und Mitarbeiter der Eschweger Tafel sehr betroffen gemacht. Annemarie arbeitete seit 1999 ehrenamtlich und mit großem Einsatz in der Warenausgabe mit. Mit ihrem herzlichen Wesen war sie bei den Kunden der Tafel sehr beliebt, weil sie für sie neben der Ausgabe der Waren immer auch noch ein freundliches Wort übrig hatt. Für den 22 Jahre dauernden Einsatz danken wir Annemarie sehr herzlich. Wir werden sie nicht vergessen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrem Lebensgefährten und ihrer Familie.

  

Der Vorstand und das Team der Eschweger Tafel           

"Zusammen leben und zusammen wachsen"

Die Eschweger Tafel und die Werkstatt für junge Menschen führten im Rahmen der interkulturellen Woche des W-M-Kreises unter dem Motto "Zusammen leben und zusammen wachsen" in den Räumen der Werkstatt einen gemeinsamen Projekttag durch. Teilnehmer aus verschiedenen Ländern waren vertreten. Unter Leitung von Jutta Eydt hatten zehn FRauen und Männer ein herbstliches 3-Gänge-Menü zubereitet, das allen Teilnehmern schmeckte. "Wir haben uns gut verstanden und hatten viel Spaß" bemerkte eine Teilnehmerin. Zu Gast Ramiz Arifi, Abteilungsleiter der Werksttatt, und Hans Liese, Vorsitzender Eschweger Tafel, die sehr zufrieden waren mit dem Projekttag und diese Veranstaltung auch künftig anbieten und unterstützen wollen. - Im Bild oben das Team der Interkulturellen Woche und die Gäste Arifi (li.) und Liese (re. hinten).           (sf)  Foto: Tafel

Geschenke von Flexseal für 130 Tafel-Kinder

Von Siegfried Furchert

 

ESCHWEGE. Sie wollen Kindern aus bedürftigen Familien zu Weihnachten eine Freude machen, eine Mitarbeitergruppe der Firma Flexseal mit Sitz in Eschwege. Bereits zum fünften Mal in Folge starteten sie 2018 die Wohltätigkeits-Aktion „Christmas Children Charity“, sammelten Spenden im Wert von 3220 Euro, um 130 Kindern der Eschweger Tafel eine Weihnachtsfreude in Form eines kleinen Geschenkes zu machen.

Die Mitarbeiter der Firma Flexseal zeigten bei dieser Aktion wie in den Jahren zuvor großes Engagement. Sie spendeten selbst Geld, den Betrag verdoppelte die Geschäftsleitung vor Ort. Sie kauften auch die Geschenke für die Kinder bis 15 Jahren selbst, verpackten sie liebevoll und brachten sie in die Eschweger Tafel, die an den drei Ausgabetagen Montag, Mittwoch und Freitag die Geschenke weitergeben wird. Eine Sprecherin: „Wir können uns gut vorstellen, wie sich die Kinder über die Geschenke freuen und ihre Augen leuchten werden“.

Zu den Unterstützern der Aktion gehörte auch in diesem Jahr wieder die Geschäftsleitung der Eschweger Firma Georg Sahm, die eine Geldspende übergab. Die Belegschaft beteiligte sich mit einem prall gefüllten Sparschweinchen. Rabatte beim Kauf der Geschenke, Sach- und Geldspenden kamen auch vom DM Drogerie Markt, Edeka Zeuch, vom Omnibusverkehr Frölich GmbH, der Buchhandlung Heinemann und vom Kaufhaus Woolworth. Die Firma Nuxe aus Stuttgart sandte Pflegeprodukte. Außerdem wurde noch ein Windelbonus im Wert von 230 Euro für die Kleinkinder der Tafel zur Verfügung gestellt.

Eine Sprecherin der Mitarbeitergruppe bedankte sich für die Unterstützung in vielfältiger Form: „Wir sind stolz, dass wir alle gemeinsam diese Aktion starten und 130 Kindern eine Freude machen können. Wir danken allen Spendern, der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern von Flexseal von ganzem Herzen für die Unterstützung!“. Der Vorstand der Eschweger Tafel dankte aber auch den Flexseal-Mitarbeitern, die sich für „diese beispielhafte und wunderbare Spenden-Aktion einsetzten und dafür viel Zeit opferten“.

Die Mitarbeiter der Firma Flexseal verpackten Geschenke für 130 Kinder: Hinten stehend von links: Bianka Döring, Bernd Mangold, Sophie Ludwig, Michaela Donath und Anna Katharina Schmirler. Vor dem Baum sitzend von links: Tessa Poledniczek, Thomas Gross, Sonja Eichenberg und Arne Jordan.

Susan und Charly: Neue Heimat Eschwege

Seit über einem halben Jahr hat die Eschweger Tafel zwei neue ehrenamt-liche Mitarbiter: Susan Pickert und Charly Fox (im Bild oben) helfen bei Ein-sammeln und Sortieren der gespendeten Waren. Die beiden haben schon viel von der Welt gesehen. Susan ist in Regensburg als Tochter einer Deutschen und eines Schotten geboren und mit 16 Jahren schon in die USA ausgewan-dert. Hier studierte sie, arbeitete als Krankenschwester. Den Beruf gab sie aber auf, arbeitete als Restauratorin und wechselte nach Ecuador. Hier lernte sie Charly Fox kennen, dessen Großeltern aus Bayern kommen (Fuchs). Charly ist in den USA geboren, wo er als Polizeibeamter und Detektiv arbeitete, ehe auch er nach Ecuador wechselte.

Nach zwei Jahren suchten die beiden auf Hawaii ihr Glück, kauften dort ein Stück Land. Doch wegen der vielen Erdbeben verließen sie den US-Bundesstaat bald wieder, wechselten nach Deutschland, denn Susan spricht sehr gut Deutsch. Über Treffurt kamen die beiden nach Eschwege, wo es ihnen sofort gut gefiel und ein Transparent am Eschweger Rathaus die beiden zum Verweilen einlud. In Niederhone fanden sie ein Haus, das sie kauften und restaurieren. Der Kontakt zur Tafel war schnell hergestellt. Susan und Charly: "Wir helfen hier sehr gern, weil wir bedürftigen Menschen helfen, aber auch Kontakte zu den Menschen in unserer neuen Heimat knüpfen können!".

Handball-Erlös: 500 Euro für die Tafel

ESCHWEGE. Auch die Eschweger Tafel freut sich über eine Spende vom Erlös des Handball-Knallers MT Melsungen-TV Hüttenberg um den Maxi-Lückert-Pokal, der am 26. Juli in Eschwege stattfand: 500 Euro überreichten Margit Lückert und Organisator Christian Lückert an Eckhard Göller, den 2. Vorsitzenden der Eschweger Tafel, der den Überbringern herzlich dankte.

Das Handballspiel in der proppervollen OG-Halle, das an den so früh verstorbenen Maximilian Lückert erinnerte, begeisterte viele Hundert Zuschauer. Den Erlös spendeten Matthias Eisenhuth und Christian Schröder, die das Turnier in Verbindung mit der Familie Lückert organisierten, an das Elternhaus für krebskranke Kinder, an ein Kinderhospiz und auf Vorschlag von Margit Lückert, der Mutter von Maxi Lückert, die sich seit einiger Zeit in der Eschweger Tafel engagiert, auch an diese Organisation. Auch die Tafel wird die Spende für die Tafel-Kinder verwenden.

Organisator Christian Schröder: „Wir haben dem Vorschlag von Margit Lückert gern zugestimmt, da auch wir von der Tafel-Arbeit überzeugt sind“. Danach befragt, ob die Handballfreunde der Region auch im kommenden Jahr wieder mit so einem attraktiven Handballspiel rechnen können, verriet Christian Schröder nur so viel: „Es ist etwas im werden!“. (sf)

 

500-Euro-Spende für die Tafel von Margret Lückert und Christian Schröder.

Staatsminister Roth (4. v.li.) lobte die Arbeit der ehrenamtlichen Miztarbeiter.

Staatsminister Michael Roth besuchte die Eschweger Tafel und informierte sich über deren Arbeit.                                                          Foto: sf

Staatsminister Roth besucht die Tafel

Eschwege. „Die Tafeln sind und bleiben ein Stachel im Fleisch unseres Sozialstaates. Leider brauchen wir sie aber noch. Ich bin dankbar für den Einsatz so vieler Menschen", lobte der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Eschweger Tafel. Deren Vorsitzende Margot Furchert hatte Staatsminister Roth eingeladen, um mit ihm über ihr Engagement, vorhandene Schwierigkeiten und Erfolge zu sprechen. 

 „Wir geben, was wir geben können. Wir engagieren uns gerne und sind einfach froh, anderen helfen zu können, “ erklärte Furchert dem Bundespolitiker. Eine besonders wichtige, aber auch schwierige Aufgabe für die vor 18 Jahren gegründete Tafel Eschwege sei stets die Arbeit mit Migrantinnen und Migranten gewesen. Nach der wenig erfolgreichen Integrationspolitik der neunziger Jahre habe sich inzwischen viel getan, betonten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Flüchtlinge, die in den vergangenen Monaten nach Eschwege gekommen seien, lernten relativ schnell und gut Deutsch. Hier funktioniert aus Sicht des Mitarbeiterteams die Integration. Das sei bei Migranten, die bereits vor vielen Jahren zu uns gekommen sind, durchaus anders.

Einigen der engagierten Ehrenamtlichen ist es nicht unbekannt, als Fremde in Eschwege eine neue Heimat gefunden zuhaben: „Uns wurde als Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg geholfen, also ist es für uns selbstverständlich, jetzt auch zu helfen.“ Bei der Tafel spielen aber weder Herkunft noch Hautfarbe ihrer Kunden eine Rolle, allein die Bedürftigkeit sei entscheidend. "Wir sind für alle Menschen da, die Hilfe brauchen", so die klare Ansage von Margot Furchert. 

„Es ist großartig, was sie hier in ihrer Freizeit leisten. Es ist schön zu sehen, mit wie viel Elan und Kraft Sie sich für andere Menschen einsetzen. Doch ganz klares Ziel unseres Sozialstaates muss es sein, dass Einrichtungen wie die Tafel nicht mehr nötig sind“, so der Staatsminister. Dankbar sei er aber auch den Betrieben, die gute Lebensmittel der Tafel zu Verfügung stellten, anstatt sie als Abfall zu entsorgen.

(Text: Hanna Schmuch)

Eschweger Schülerinnen denken auch an Bedürftige

Gefeiert haben sie nach bestandenem Abi sicher auch ein wenig, die Schülerinnen einer Klasse der Beruflichen Schulen in Eschwege. Aber sie haben bei aller Feierfreude auch an die Menschen gedacht, die hungern oder denen es gesundheitlich nicht gut geht.

310 Euro kamen bei einer Sammlung zusammen. Die Schülerinnen Anne Höch und  Ines Haberland und Klassenlehrerin Antonia Kollmann, von denen die Anregung zu dieser Aktion kam, überreichten in den Räumen der Eschweger Tafel den Geldbetrag zu gleichen Teilen an die Tafelvorsitzende Margot Furchert und Helga Först, die Initiatorin des Göttinger Elternhauses für krebskranke Kinder.

Helga Först und Margot Furchert dankten den Schülerinnen mit herzlichen Worten für die Spende: "Da unsere Arbeit zum großen Teil durch Spenden finanziert wird, sind wir für jeden Betrag sehr dankbar!". Eine kurze Führung durch die Räume der Eschweger Tafel schloß sich an.          (sf)

Je 155 Euro überreichten Schülerinnen der Beruflichen Gymnasien in Eschwege an die Eschweger Tafel und das Elternhaus für krebskranke Kinder in Göttingen.

Eifrige Sammler: Die LEOS

Die LEOS sammelten Lebensmittel für die Eschweger Tafel. Foto: sf

Sie waren mit viel Eifer und Engagement bei der Sache: Die LEOS, die Jugendgruppe des Lions-Clubs Eschwege-Werratal sammelten einen ganzen Tag lang im Herkules-Markt Eschwege Lebensmittel für die Eschweger Tafel. Unter dem Motto "Kauf eins mehr" sprachen sie die Kunden des Marktes an, baten um den Kauf "eines Lebensmittels mehr", das sie dann zur Sammelstelle der Tafel im Markt brachten.

Und die LEOS waren bei der Sammelaktion sehr erfolgreich: Rund 500 langlebige Lebensmittel-Packungen (Mehl, Zucker, Milch, Laffee, Nudeln, Reis, Konserven) kamen zusammen, die die Tafel an Bedürftige verteilen wird. Sprecherin Franziska Kirch, wie die anderen LEOS froh über den Erfolg ihrer Sammelaktion: "Wir wollen diese Aktion gern wiederholen!". Das wiederum hörten die beiden Tafel-Vorsitzenden Margot Furchert und Birgit Müller gern, die sich für den Einsatz der LEOS bedankten.   (sf)

Mercedes-Vertreter Thorsten Schäfer überreichte den Schlüssel des neuen Vito an die Vorsitzenden Margot Furchert und Birgit Müller (Mitte). Vom Sponsor Rotary-Club dabei Ulrich Bernhard und Michael Kreißler. Foto: S. Furchert

Zum Geburtstag neuen Kühltransporter

Bei der Feier des 15. Geburtstages durfte sich die Eschweger Tafel auch über ein willkommenes Geschenk freuen: Die Vorsitzenden Margot Furchert und Birgit Müller  nahmen aus der Hand von Thorsten Sennhenn, dem Vertreter des Eschweger Autohauses Mercedes-Schäfer, die Schlüssel eines neuen Mercedes-Vito-Kühltransporters entgegen (im Bild oben Mitte), mit dem künftig die von Bäckereien, Lebensmittelgeschäften und Privatpersonen gespendeten Waren eingesammelt werden.

Bei der Übergabe dabei auch Ulrich Bernhard und Michael Kreißler vom Rotary-Club Eschwege, dessen Mitglieder sich genau wie der Lions-Club an der Anschaffung beteiligten.

Finanziert und gesponsert wurde der neue Transporter zu einem hohen Prozentsatz auch von der Daimler AG und von Spenden, die die Tafel in den vergangenen Jahren zu diesem Zweck zurücklegte. Ein zusätzlich Geschenk machte das Autohaus Mercedes-Schäfer: Thorsten Sennhenn kündigte an, dass das Autohaus künftig alle notwendigen Inspektionen an diesem Kühlwagen kostenlos ausführen werde.

Der neue wesentlich größere und mit neuesten technischen Attributen ausgerüstete Kühltransporter löst den "alten" Vito ab, der seit 1996 treue Dienste tat und über 100 000 Kilometer auf dem Buckel hat.

Die 1. Vorsitzende Margot Furchert bei der Übergabe des neuen Wagens: "Der Transporter wird uns unsere Arbeit wesentlich erleichtern!". Begeisterung löste der neue Vito auch bei denen aus, die mit dem Wagen künftig die Waren einsammeln werden. Sie stellten sich spontan zum Erinnerungsfoto mit ihrem neuen Arbeitsgerät und wünschten sich "allzeit gute und unfallfreie Fahrt".     (sf)

Sie werden künftig mit dem neuen Vito-Kühlwagen die gespenden Waren einsammeln.

"Wir schätzen Arbeit der Eschweger Tafel sehr!"

In den neuen Räumen in der Eschweger Hindenlangstraße 1b feierte die Eschweger Tafel ihr 15-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste aus der Politik, aber auch viele Sponsoren und der Rotary- und Lionsclub waren vertreten. Ihre Verbundenheit mit der Tafel bekundeten der Bundestagsabgeordnete Helmuth Heiderich (CDU), die Landtagsabgeordneten Sigrid Erfurth (Grüne) und Dirk Landau (CDU). Die Kreisbeigeordnete Helga Först überbrachte die Grüße von Landrat Stefan Reuß, den Eschweger Magistrat vertrat der Erste Stadtrat Rainer Brill.

Nach einer Führung durch die Räume der Eschweger Tafel nahmen die Gäste die Einladung zu einer Kaffeetafel und leckerer Bratwurst an, informierten sich weiter über die Arbeit der Tafel (Ein ausführlicher Bericht über die Feier unter Aktuelles).    (sf)

Unter den Gästen, die der Tafel zum 15-jährigen Jubiläum gratulierten, war auch der Bundestagsabgeordnete Helmuth Heiderich (Mitte). Foto: S. Furchert

Eschweger Tafel feiert 15. Geburtstag

ESCHWEGE. Da, wo sonst die gesammelt Waren sortiert und ausgegeben werden, in den Räumen der Eschweger Tafel in der Hindenlangstraße 1b, waren am 7. Septmber 2013 viele prominente Gäste aus der Politik, aber auch Sponsoren, die Tafel unterstützende Clubs (Lions, Rotarier) und Helfer zu Gast, um mit den Mitgliedern der Tafel das 15-jährige Bestehen zu begehen und eine Rückschau zu halten.

Erfreut war der Tafel-Vorstand darüber, dass auch einige hochrangige Politiker den Weg in die Hindenlangstraße fanden. Helmuth Heiderich (CDU), Mitglied des Bundestages, sprach mit großem Respekt von der Arbeit der Tafeln: "Was Sie hier mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit tun, verdient große Anerkennung!". Auch die Landtagsabgeordneten Sigrid Erfurth (Grüne) und Dirk Landau (CDU) sprachen von großer Wertigkeit der Tafelarbeit, die besonders den hifsbedürftigen Schichten in der Bevölkerung zugute kommt. Dirk Landau brachte nicht nur eine schmackhafte Torte für die Tafel mit, er meldete sich als Mitglied an und versprach, künftig selbst mit anzupacken.

Die Grüße des Landrates Reuß und der Kreisverwaltung überbrachte die Kreisbeigeordnete Helga Först. Ihr nachdenklicher Kommentar: "Dass es heutzutage Menschen gibt, die sich über Lebensmittel freuen, die andere als nicht mehr gut genug empfinden und wegwerfen, macht mich ernüchtern". Hier müsse die Politik künftig auch an Lösungen mitarbeiten.

"Woche für Woche vollbringen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Eschweger Tafel beim Sammeln und der Ausgabe der Waren logistische Meisterleistungen", betonte der Erste Stadtrat Rainer Brill, der sich auch schon selbst aktiv in die Tafelarbeit einbrachte. "Der Magistrat und die Eschweger Bürger stehen hinter dem Verein und wertschätzen seine Arbeit sehr!". Brill und alle Gäste waren nicht ohne Geschenke gekommen.

Die 1. Vorsitzende Margot Furchert sprach zum Auftakt der kleinen Feier davon, dass "in unserem Land die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird". Die Tafeln könnten nur nach ihren Möglichkeiten mithelfen, die größte Not zu lindern. "Den Hunger zu bekämpfen, bleibt eine große Aufgabe der Politik!":

In einer Power-Point-Präsentation blickt Siegfried Furchert in Wort und Bild auf die vergangenen 15 Jahre und den schwierigen Start der Eschweger Tafel zurück. Nach der kurzen Feier konnten sich die Gäste bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst stärken, aber auch das Geburtstaggeschenk, einen neuen Mercedes-Sprinter, bewundern, den die Tafel mit Hilfe von Sponsoren gerade erst in Dienst gestellt hatte.

                                                                                     Siegfried Furchert

Erster Stadtrat Rainer Brill überbrachte Glückwünsche des Magistrates.

Landrat Reuß überreicht Sozialpreis an die Tafel

Der Sozialpreis des Werra-Meißner-Kreises wurde durch den Landrat Stefan Reuß anlässlich des Werra-Meißner-Tages am 03.10.2011 überreicht.

Zum einen erhielt ihn unser Verein und zum anderen unsere 2. Vorsitzende Birgit Müller, die der Eschweger Tafel e. V. fast seit Anfang an angehört und schon viele Jahre im Vorstand für unseren Verein arbeitet. Herzlichen Glückwunsch!

 

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Sozialpreis für Annemarie

Landrat Stefan Reuß überreichte Annemarie Köhn den Sozialpreis des Kreises.

Nachdem im Jahr 2011 die Eschweger Tafel e.V. und Vorstandsmitglied Birgit Müller den Sozialpreis des Werra-Meißner-Kreises erhielten, wurde diese Ehre am 13. Dezember 2012 dem Tafelmitglied Annemarie Köhn (Eschwege) zuteil. Landrat Stefan Reuß überreichte Annemarie Köhn eine Urkunde und ein Geldgeschenk, würdigte ihre Arbeit in der Eschweger Tafel. Annemarie ist seit Gründung der Tafel 1998 in der Warenausgabe dabei und wird von den Mitgliedern und Kunden sehr geschätzt.

Die Vorsitzenden Margot Furchert und Birgit Müller freuen sich mit Annemarie Köhn über den Sozialpreis. Fotos: S. Furchert
MdL Dirk Landau (vordere Reihe, 3.v.re.) und seine Gäste auf der Zuschauertribüne des Hessischen Landtages.
Erinnerungs-Foto vor dem Hessischen Landtag.

Tafel im Hess. Parlament und im Klosterkeller

MdL Dirk Landau: Belohnung für großes Engagement

 

 

ESCHWEGE. „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Eschweger Tafel haben sich diese Einladung durch ihr großes ehrenamtliches Engagement einfach verdient. Sie soll ein Dankeschön für deren großartige Arbeit sein!“. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dirk Landau, selbst Helfer bei der Eschweger Tafel wann immer es sein Zeitplan erlaubt, hatte die Mitglieder der Tafel zu einem Besuch des Hessischen Landtages in Wiesbaden und einem Besuch des Klosters Eberbach eingeladen. Die Besuche hinterließen großen Eindruck bei allen Teilnehmern, die begeistert in die Heimat zurückkehrten und Dirk Landau für diese Einladung dankten.

Mit dem Reisebus ging es in die Landeshauptstadt Wiesbaden ins Stadtschloß, wo auch das Landesparlament untergebracht ist. Eine sachkundige Führung durch die gut erhaltenen Räume des Stadtschlosses und des Parlamentes war der erste Höhepunkt, als Dirk Landau seinen Gästen auch seinen Platz im Landesparlament zeigen konnte.

Weiter gings nach Kiedrich, einem kleinen Winzerdorf, wo sich die Eschweger Gäste mit einer deftigen Vesper und dem ersten Schoppen Wein stärkten. Die Tafelmitglieder, die dann zum nahen Kloster Eberbach wanderten, konnten diese Stärkung gut gebrauchen. Auch im Kloster eine Führung durch die nicht jedem Gast zugänglichen Räume und Klosterkeller, wobei die Eschweger auch die Räume besichtigten, in denen der bekannte Film „Im Namen der Rose“ gedreht wurde.

Während der Schlender-Weinprobe durch die Weinkeller waren die Gläser der Eschweger Gäste niemals leer, die einige vom Kloster produzierte Köstlichkeiten probierten. Eine Stärkung im Kloster-Restaurant vor der Heimreise war Abschluss der Fahrt.   (sf)

 

Landrat Reuß eröffnete die Ausstellung im Rittersaal des Schlosses.

Grimms Märchen im Landgrafen-Schloss

ESCHWEGE. Das Eschweger Landgrafen-Schloss, Sitz der Kreisverwaltung Werra-Meißner, wurde für zehn Tage zum "Märchen-Schloss": Zum Jubiläum "200 Jahre Gebrüder Grimm Kinder- und Hausmärchen" stellten Gerda Käsemanns Malkurse der Volkshochschule Eschwege unter dem Motto "Märchen im Schloss" über 100 Aquarelle, Zeichnungen und Collagen aus, die die Märchen der Gebrüder Grimm interpretierten. Über 400 Zuschauer waren begeistert und lobten die Eschweger Hobbykünstler und ihre Werke in höchsten Tönen. Eine Besucherin aus Dortmund: "Wer braucht schon eine Dokumenta, wenn es so etwas Feines in Eschwege gibt!".

 

Aber auch die Eschweger Tafel profitierte von dem Besucherandrang: Die ausstellenden Kursteilnehmer stellten kleine Bilder zur Verfügung, die gegen eine freiwiliige Spende erworben werden konnten. So kamen nach zehn Tagen 570 Euro zusammen, die die Tafel-Vorsitzende Margot Furchert mit den Worten entgegennahm: "Ihr habt nicht nur Eure Mitmenschen und Besucher mit Euren schönen Bildern erfreut, sondern Ihr habt auch ein Herz für Eure MItmenschen gezeigt!".              (sf)

Danke Annelie Henke!

Der aktuelle Vorstand dankte der langjährigen Vorsitzenden und Tafel-Mitgründerin Annelie Henke (2. v.li.) für ihre Arbeit.

Der 10. Geburtstag im Spiegel der Presse

Prominente Gratulanten kamen in die Hospitalstraße
Der Marktspiegel berichtete in Wort und Bild
Die Werra-Rundschau würdigt den 10. Geburtstag mit diesem Artikel

Die Eschweger Tafel: Vielfältige Aktivitäten

Im Jahr 2001: Die Werra-Rundschau berichtet über die Arbeit der Tafel.